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21.07.2014
Obst und Gemüse treibt europäischen Bio-Lebensmittel-Markt an
Die zunehmende Nachfrage nach biologischem Obst und Gemüse stimuliert das Wachstum der Bio-Lebensmittel-Industrie in Europa.

Als ein Ergebnis der wachsenden Nachfrage nach biologischem Obst und Gemüse gab es eine fortschreitende Erhöhung bei den Verkäufen biologischer Nahrung in Europa. Die Expansion hat zum Ziel, den Leuten zu ermöglichen, diese Lebensmittel in ihren nahegelegenen Einzelhandelsmärkten oder Märkten zu erhalten. Die Bio-Lebensmittel-Industrie in Europa wurde Zeuge einer Zunahme von 27% zwischen 2001 und 2004. In 2004, wo der Gesamtwert der europäischen Bio-Lebensmittel-Industrie auf etwa 21 Milliarden € geschätzt wurde, betrug der Bio-Obst- und -gemüsemarkt 5,3 Milliarden €. Das UK und Deutschland hatten gemeinsam einen Anteil von 50% der Gesamtverkäufe von biologischem Obst und Gemüse in Europa. Etablierte Einzelhändler, Supermärkte und Discountketten verbreitern den Raum in den Regalen für frische Bio-Erzeugnisse weit, um diese der Steigerung bei den Verkäufen in diesen zwei Ländern zu widmen.

10.04.2014
Ökolandbau als Weg aus Welthungerkrise

Cardiff (pte, 15. Feb 2002 15:06) - Wissenschaftler der Universität von Cardiff haben in einer Studie festgestellt, dass Bauern in Entwicklungsländern am meisten vom biologischen Landbau profitieren. Demnach konnten vor allem in Gebieten, in denen die Felder unter schwierigen Bedingungen aber mit traditionellen Methoden, ohne Chemikalien oder Gentechnik, bewirtschaftet werden, Bauern enorme Ernteerfolge verzeichnen. Die Studie wurde von der IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) http://www.ifoam.org auf der internationalen Messe für Naturkost "Biofach 2004" in Nürnberg präsentiert.

05.04.2014
Sehr wichtig für Ihren Körper . . . .
GESUNDE ERNÄHRUNG

Unter ausgewogene bzw. gesunde Ernährung versteht die Ernährungswissenschaft eine Kostzusammenstellung, die den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Dazu gehört das entsprechende Verhältnis an den brennwertliefernden Nährstoffen Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten, an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie an Wasser und den - nicht lebensnotwendigen - Duft-, Würz- und Ballaststoffen.

Trotz des heute breiten Angebots an Lebensmitteln ist jedoch eine ausgewogene Ernährungsweise keine Selbstverständlichkeit. Eine vollwertige Mischkost soll nach den aktuellen Richtwerten der Ernährungsgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz "begrenzte Fettmengen und reichlich, das heißt 55 bis 60% der Energiezufuhr, Kohlenhydrate enthalten". Statt der früheren Beschränkung der Saccharoseaufnahme auf 10 % der Gesamtenergiezufuhr wird jetzt zu einem moderaten Zuckerverzehr geraten.

Durch bewusste Lebensweise und gesunde Ernährung lassen sich Krankheitsrisiken verringern und wesentliche Beiträge zu Gesundheit und Leistungsfähigkeit leisten. Dogmatismus wäre bei der Beurteilung von Ernährung jedoch fehl am Platz, denn eine "gesunde" Ernährung an sich gibt es nicht. Es ist weder notwendig, bestimmte Lebensmittel strikt zu vermeiden, noch andere in übertrieben großen Mengen zu konsumieren. Auch die Einteilung in "gute" oder "schlechte" Lebensmittel nutzt wenig. Bei "gesunder" Ernährung kommt es vielmehr auf die richtige Dosierung an, gleichgültig, ob es sich um Fett, Alkohol, Salz oder Zucker handelt.

Falsches Ernährungsverhalten, mangelnde Bewegung oder Stress sind häufig Ursachen für Zivilisationskrankheiten wie Verdauungs-, Stoffwechsel-, Herz- oder Kreislaufstörungen. Auch psychische Faktoren stehen mit Übergewicht bzw. Untergewicht in Verbindung. Seelische und körperliche Probleme beeinflussen Essgewohnheiten und Nahrungsauswahl. Einseitige Ernährungsformen werden dabei oft zur Lebensphilosophie. Das Wissen um den Zusammenhang zwischen falscher Ernährung und Gesundheit veranlasst die Betroffenen jedoch nur selten dazu, ihr Verhalten zu ändern. Bei Kampagnen gegen Nikotin und Alkoholkonsum hat sich gezeigt, dass das Motiv "Angst vor Krankheit" wenig wirksam ist. Ähnlich ist die Situation bei vielen Übergewichtigen oder Untergewichtigen, die ihr Essverhalten eher wegen der Ästhetik als aus Angst vor gesundheitlichen Schäden umstellen. Die größten Chancen für eine breite Verbesserung des Ernährungsverhaltens liegen jedoch in einer - bereits im Kindesalter beginnenden - Erziehung zum richtigen Essen und Trinken.


05.04.2014
Fitness und Ernährung
BIO MACHT FIT

Bio macht nicht nur Sperma flott, das belegt jetzt eine neue Studie. Weniger Chemie in der Nahrung bringt handfeste gesundheitliche Vorteile. Männer, die sich biologisch ernähren, entwickeln eine höhere Spermienkonzentration. Der Grund dafür liegt in der niedrigeren Pestizidbelastung. Bio-Gemüse punktet noch mit etlichen anderen gesundheitlichen Vorteilen, erklärt die Ernährungsexpertin Ingrid Kiefer. Öko-Freaks schwören schon lange auf Bio-Gemüse & Co. Jetzt belegt auch eine neue Studie, dass weniger Chemie handfeste gesundheitliche Vorteile bringt. Zumindest was die Produktion von Spermien betrifft. Die Studie weise den Zusammenhang zwischen Spermien-Konzentration und Pestizid-Gehalt in der Nahrung, erklärte Dr. Ingrid Kiefer vom Institut für Sozialmedizin in Wien. Studienteilnehmer, die sich mit herkömmlichen Lebensmitteln ernährten, schnitten deutlich schlechter ab, als jene Männer, die biologisch erzeugte Nahrungsmittel zu sich nahmen. Bio-Lebensmittel haben in vielen Fällen bessere Schadstoff-Werte als herkömmliche Produkte, erläuterte Kiefer in einem Interview. Nach einem Vergleich von 128 internationalen Studien seit dem Jahr 1930 bis heute ist der Pestizidgehalt immer geringer als bei konventionellem Anbau. Mehr als die Hälfte der Untersuchungen an Gemüse, Obst, Milch und Getreide zeigen außerdem einen geringeren Nitrat-Gehalt. Zurückzuführen sei dies auf den Anbau, bei dem keine chemisch-synthetischen Dünger und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Kein nachweisbarer Unterschied zeige sich beim Anteil an Schwermetallen, der durch die allgemeine Umweltbelastung entstehe, schränkt die Expertin allerdings ein.